Shōnishin - japanische Kinderakupunktur

 

Shōnishin ist eine Form der Kinderakupunktur, wie sie in Japan seit etwa 250 Jahren angewendet wird.

 

Anstelle von Akupunkturnadeln wird beim Shonishin mit einem nadelähnlichen Spezialinstrument mittels behutsamer Streich-, Druck- und Klopftechniken an bestimmten Reaktionszonen, Meridianabschnitten und Akupunkturpunkten auf der Hautoberfläche gearbeitet.Eine nicht-invasive und damit angenehme, angst-freie Methode für die Kleinsten.

 

Auf sanfte und effektive Weise werden energetische Störungen behandelt, die zu Symptomen, Auffälligkeiten oder Krankheiten führen können.

Diese angenehme Behandlungsmethode wird sowohl prophylaktisch als auch therapeutisch bei Neugeborenen, Säuglingen bis hin zu Kindern im Einschulalter eingesetzt. Auch für Menschen mit Belonophobie (Angst vor Nadeln) ist diese Behandlung sinnvoll.

 

Wirkung

 

Der therapeutische Effekt dieser Therapieform besteht darin, dass Shonishin regulierend auf die Besonderheiten der kindlichen Entwicklung, insbesondere auf das zentrale und vegetative Nervensystem einwirkt. So ist diese Behandlung besonders bei Neugeborenen und Säuglingen bis hin zu Kindern im Einschulalter bei einer Vielzahl von Störungen und Erkrankungen ausserordentlich wirkungsvoll.

Auf sanfte und effektive Weise wird die Vitalität und Konstitution eines Kindes gestärkt, was sich insbesondere bei Infektanfälligkeit und Entwicklungsstörung deutlich bemerkbar macht.

 

Anwendungsbereiche bei denen Shonishin nahezu konkurrenzlos ist, sind:

 

- ausgeprägte Quengelei,

- Schlafstörung mit/ohne Schreien,

- Verdauungsstörung,

- Appetitlosigkeit,

- Hyperaktivität,

- Aggressivität,

- Bettnässen,

- Konzentrationsstörung,

- Allergie und Asthma.

- Entwicklungsverzögerung

- Unterstützung der Bewegungs- und Wahrnehmungsentwicklung

 

Besonders bewährt hat sich Shonishin bei der Behandlung bewegungsgestörter Kinder, die unter Blockierung der Kopfgelenke, KISS-Syndrom oder Spastik leiden.

 

Obwohl die Behandlung mit Shonishin in erster Linie bei Säuglingen und Kindern ihre Anwendung findet, ist sie auch bei geschwächten Erwachsenen hilfreich, um diese aus ihrer Energielosigkeit herauszuholen.

 

In Europa ist diese Behandlungsform  nahezu unbekannt, doch Häufig bestätigen die Patienten unmittelbar während oder nach einer solchen Behandlung die wohltuende Wirkung der Behandlung.

 

Wie oft ?

 

SHONISHIN wird in der Regel ein- bis zweimal pro Woche, in seltenen Fällen auch mal täglich durchgeführt. Da diese Therapieform ohne jegliche Nebenwirkung und dazu noch absolut schmerzlos ist, scheint sie geradezu massgeschneidert auf die Bedürfnisse, Beschwerden und Erkrankungen von Kleinkindern und Kindern zu sein. Die Behandlungszeit ist relativ kurz, in der Regel dauert sie zwischen 5 und 10 Minuten.

Die schmerzlose und wenig zeitaufwendige Durchführung von SHONISHIN erklärt den hohen Stellenwert, den diese spezielle Kindertherapieform in Japan einnimmt.

 

"Alle Kinder sollen ein lachendes Gesicht bekommen"

Masanori Tanioka, Leiter Daishi-Hari Schule in Osaka, Japan